In der Türkei sind Todesfälle durch Hundebisse äußerst selten. Die genaue Zahl kann von Jahr zu Jahr variieren, aber im Allgemeinen werden pro Jahr nur wenige Fälle registriert. In einigen Jahren gibt es einige Todesfälle, in anderen Jahren wiederum werden keine gemeldet. Solche Vorfälle betreffen besonders Straßenhunde, die in Rudeln unterwegs sind, oder große Hunderassen, die zum Schutz gehalten werden.
Andererseits ist Gewalt gegen Frauen und Kinder in der Türkei leider ein ernstes Problem. Laut dem Verband der Frauenvereine in der Türkei und einigen Nichtregierungsorganisationen sind Frauenmorde auf einem besorgniserregenden Niveau. Zum Beispiel wurden im Jahr 2023 fast 600 Frauenmorde gemeldet. Diese Morde werden meist von Ehemännern, Ex-Partnern oder Partnern verübt.
Gewalt gegen Kinder und Tötungsdelikte an Kindern bleiben ebenfalls ein trauriges Thema, aber es ist oft schwierig, an offizielle Daten zu gelangen, und verschiedene Quellen geben unterschiedliche Zahlen an. Bei Gewalt gegen Kinder steht häusliche Gewalt im Vordergrund.
Diese Daten zeigen, dass die Todesfälle durch Tierangriffe im Vergleich zur Gewalt gegen Menschen deutlich geringer sind. Besonders die Gewalt gegen Frauen und Kinder stellt ein gesellschaftliches Problem dar und erfordert ernsthafte Maßnahmen.
Esma Arslan